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Die ersten hundert Jahre

Als der Fiescher Hotelier Josef Speckly 1880 die Konzession zum Bau eines Hotels in Binn erhielt, wollte er dieses mit Elias Walpen aus Binn und Josef Schmid aus Ernen realisieren. Zu Baubeginn 1881 übernahm Schmid das Projekt von seinen Partnern. Er führte es mit seiner Ehefrau Maria Schmid-Kräig weiter und verpflichtete als Baumeister Battista Bottini aus Brig, als Schreiner seinen ehemaligen Kompagnon Walpen und die Gebrüder Tenisch und Kiechler aus Binn.

Das Ehepaar Schmid-Kräig konnte das einfache Berghotel 1883 eröffnen. Während sich Josef als Lokalpolitiker und Pionier des Bergtourismus profilierte, führte Maria Schmid-Kräig den Sommerbetrieb, und das so erfolgreich, dass schon 1897 die Hotelerweiterung um mehr als das Doppelte gefeiert werden konnte. Beherbergt wurden damals vor allem englische Gäste.

Mit dem Ersten Weltkrieg geriet die Hotellerie auch in Binn in die Krise. Die Zwischenkriegszeit brachte eine Erholung, erstmals auch dank Gästen aus der Schweiz, doch während des Zweiten Weltkriegs diente das Hotel als Truppenunterkunft. Dennoch führte die Familie Schmid den Betrieb während dreier Generationen bis 1968.

Das danach leerstehende Hotel fand 1972 in der «Pro Unter- und Mittelgoms AG», einer Gesellschaft zur Förderung des Tourismus, eine neue Eigentümerin. Diese renovierte die Innenräume im Geist der 1970er-Jahre, konnte das Haus aber nicht gewinnbringend betreiben. Mit der erneuten Betriebseinstellung schlug 1985 die Geburtsstunde von «Pro Binntal».

Mehr zur Geschichte: BROSCHÜRE 135 JAHRE HOTEL OFENHORN

 

 

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